Warum die Digitalisierung der Babyboomer jetzt entscheidend ist
Die Digitalisierung der Babyboomer gewinnt zunehmend an Bedeutung. Während jüngere Generationen wie die Gen Z mit digitalen Technologien aufgewachsen sind, stehen viele Babyboomer vor der Herausforderung, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden. Doch mit der Unterstützung ihrer Kinder und Enkelkinder entdecken immer mehr ältere Menschen die Vorteile des Internets und digitaler Geräte.
Laut Statista-Studie nutzen fast 100 % der 16- bis 45-Jährigen das Internet. Bei den 65- bis 74-Jährigen liegt der Anteil bei rund 88 %.
Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Internetnutzung mit zunehmendem Alter abnimmt, jedoch auch bei den älteren Generationen stetig steigt.
Doch warum ist das wichtig?
✔ Bessere soziale Vernetzung durch digitale Kommunikation
✔ Zugang zu wichtigen Online-Services wie Telemedizin & Banking
✔ Mehr Sicherheit im Internet durch digitale Kompetenz
Trotzdem bestehen weiterhin große Hürden für die digitale Integration älterer Generationen.
Wie unterscheiden sich Babyboomer & Gen Z in der Mediennutzung?
Laut einer Studie des Statistischen Bundesamtes zur Internetnutzung in Deutschland 2024 nutzen fast 100 Prozent der 16- bis 45-Jährigen das Internet. Unter den 65- bis 74-Jährigen sind es rund 88 Prozent.
📱 Generation Z (15-28 Jahre): Dominanz von Social Media, Streaming & Apps
📺 Babyboomer (59-68 Jahre): Präferenz für klassische Medien wie Fernsehen & Printmedien
🔍 Doch der Wandel ist spürbar:
- Plattformen wie YouTube, Facebook & WhatsApp gewinnen bei älteren Nutzern an Beliebtheit
- Immer mehr Babyboomer nutzen digitale Zahlungsmethoden & Online-Banking
➡ Mehr dazu: Wie die Digitalisierung ältere Generationen erreicht (SZ).
Typische Herausforderungen für Babyboomer in der digitalen Welt
Trotz der steigenden Nutzungszahlen stehen viele ältere Menschen vor Herausforderungen:
- Technologische Barrieren: Komplexe Bedienoberflächen und unbekannte Fachbegriffe können abschreckend wirken.
- Sicherheitsbedenken: Angst vor Betrug, Datenmissbrauch oder unsicheren Online-Transaktionen.
- Fehlende Unterstützung: Nicht jeder hat jemanden im Umfeld, der bei Fragen oder Problemen helfen kann.
Laut einer Studie fühlen sich nur 41 % der 60- bis 69-Jährigen sicher im Umgang mit dem Internet.
Wie Millennials & Gen Z ihre Eltern ins Digitale holen
Jüngere Generationen spielen eine entscheidende Rolle dabei, ihre Eltern und Großeltern in die digitale Welt einzuführen:
- Geduldige Erklärungen: Schritt-für-Schritt-Anleitungen ohne Fachjargon.
- Gemeinsame Nutzung: Zusammen Apps entdecken, Online-Banking einrichten oder Videotelefonie ausprobieren.
- Sicherheitsbewusstsein fördern: Aufklärung über sichere Passwörter, Phishing-Mails und Datenschutz.
Durch diese Unterstützung können ältere Menschen Vertrauen in die digitale Welt gewinnen und deren Vorteile nutzen.

Erfolgsbeispiele: Familien holen Babyboomer ins Digitale
Es gibt zahlreiche Initiativen und Projekte, die ältere Menschen beim Einstieg in die digitale Welt unterstützen:
- DigitalPakt Alter: Ein Zusammenschluss verschiedener Organisationen zur Förderung der digitalen Teilhabe älterer Menschen. Agenda Gesundheitsförderung
- Kurse und Workshops: Viele Volkshochschulen oder Seniorenzentren bieten spezielle Computerkurse für Senioren an.
- Online-Ressourcen: Plattformen wie der „Wegweiser durch die digitale Welt“ der BAGSO bieten hilfreiche Tipps und Anleitungen.
Diese Angebote zeigen, dass mit der richtigen Unterstützung die digitale Teilhabe für alle Generationen möglich ist.
Warum digitale Bildung für Babyboomer immer wichtiger wird
Die Digitalisierung der Babyboomer ist entscheidend, um ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe an der modernen Gesellschaft zu ermöglichen.
📢 Drei zentrale Erkenntnisse:
1️⃣ Babyboomer profitieren von digitalen Lösungen – wenn sie Unterstützung erhalten.
2️⃣ Gen Z & Millennials sind entscheidende Vermittler der digitalen Transformation.
3️⃣ Digitale Bildung & Sicherheitswissen sind essenziell für eine erfolgreiche Integration.
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